Vorgestern Nachmittag waren wir in den Messehallen. Es wurde zum wiederholten Male zum Nachtflohmarkt aufgerufen. Beginn ist immer 15 Uhr, geschlossen werden die Tore um 23 Uhr. In zwei Messehallen, für deren Zutritt man 2€ Eintritt bezahlen darf, können alte und gebrauchte Gegenstände und andere Dinge (ob Tupper-, Fress- und Schmalzkuchenstand auch zu alt gehören? naja) feilgeboten werden. Es gab haufenweise Schund und Plastegedöns, massenweise Bücher und ein wenig alten Kram wie Lampen, Sättel und anderes Pferdezeugs, Besteck, Schmuck und so. Wir haben uns dann letztendlich mehr auf die Bücher konzentriert und auch einige interessante Exemplare gefunden. 3 Bände Rothmaler Exkursionsflora für je 5€ hab ich dann doch liegen gelassen, weil ich die eh nie wieder ankucken würde. Schließlich haben wir 3 Bücher mit nach Hause genommen: Das Kakteen-Lexikon vom Herrn Backeberg, Das praktische Kakteenbuch in Farbe von Herrn W. Haage und einen Band der Großen Sowjetenzyklopädie (Deutschland).
Eins der Bücher war am Schutzumschlag etwas dreckig, das wurde dann am nächsten Tag zu Hause gleich „restauriert“:
Im Anschluss sind wir dann noch schnell zur Lesenacht in den Gruson-Gewächshäusern. Durch unsere SWM-Card hatten wir auch noch freien Eintritt. Nachmittags wurden Kindergeschichten vorgelesen, abends lasen Magdeburger Prominente aus ihren Lieblingsbüchern und als Abschluss sollte Katrin Saß aus ihrem Buch „Das Glück wird niemals alt“ (eine Autobiographie). Das wollten wir uns anhören. War auch wirklich sehr interessant. Sie las immer nur einige Stellen quer durch das gesamte Buch und ließ viele Stellen aus mit dem Kommentar „Das lesen Sie ja selbst.“
Die von der SWM angekündigten tropischen Cocktails begrenzten sich auf den Flying Energy, Campari Orange und noch ein, zwei Sachen.