…wenn Patienten immer und immer wieder erklärt bekommen, dass es mehr als 1 Packung Dulcolax Dragees auf ein BTM-Rezept nicht gibt und dann wieder ein „Das erklären Sie mir jetzt aber bitte!“ folgt. „Schreiben Sie das auch aufs Rezept, ja, nicht dass Sie das trotzdem noch abrechnen!“
Manchmal möchte man dann ein ganz klein wenig weinen.
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Es ist ein Sonnabend (Samstag).
Die Apotheke steht voll, Kundin 1 knallt mir 2 Packungen auf den HV und fragt: „Mein Mann hat die genommen und jetzt hat er Ausschlag an den Schultern. Wovon kommt das? Kann das von den Medikamenten kommen?“
Ich versuche ihr zu erklären, dass ihr die Antwort nur ein Arzt geben kann, denn die beiden Mittel vertragen sich wunderbar miteinander. Vielleicht reagiert er auf ein Bestandteil, vielleicht auf ein Nahrungsmittel, vielleicht auf Luft oder Wasser. Was weiß ich denn 😀
Kundin 1 ist etwas enttäuscht von der Aussage und hätte sich eine richtige Beratung gewünscht.
Ziel der nächsten 3 Jahre: Aufsehenerregende Kristallkugel besorgen und einen Lehrgang in intelligent-geheimnisvoll Kristallkugel-Lesen machen.
Kundin 2 möchte dann noch genau dieselbe Creme kaufen, die sie einen Tag zuvor gekauft hat.
Ein schöner Arbeitstag!
Wieder hier nach langer Zeit: das Patientenwörterbuch.
Heute: Thomapyrin
Auch bekannt als: Tompaprin, Tompapürin, Thomaspyrin
…war heute diese eine Großhandelswanne.
Das Paracetamol
Von Paracetamol gibt es wohl die zahlreichsten Varianten.
Paracetamol, auch: Patrametazol, Parametazol, Paramatezol, Paramentazol, Parasitamol, Panapetamol, Parazentamol, Paradezamol, Paracetemol, Pacetrol, Paramezadol, Centaparamol, Parasetamol, Paramol, Paracetanol, Parmazetol
[x] Fortbildungszertifikate übers Online-Formular der Kammer eingeben und dann beantragen, weil das jetzt so gewünscht wird.
[ ] Fortbildungszertifikate nochmal losschicken, um dann
[ ] das freiwillige Fortbildungszertifikat zu erhalten.
[x] Fortbildungszertifikate bei der Apothekerkammer einreichen und
[ ] freiwilliges Fortbildungszertifikat erhalten.
100 Punkte sind in 3 Jahren zu erreichen. Seminare und diverse Fortbildungsmöglichkeiten sind unterschiedlich bepunktet, wen es interessiert, der lese hier.
Dieser Beitrag geistert schon seit Monaten in den Entwürfen herum.
Getestet wurden: Nuk und dm und Rewe normale Zellstoffstilleinlagen, Medela Einwegstilleinlagen, Lansinoh Stilleinlagen, NUK Ultra Dry Stilleinlagen
Bei den Zellstoffstilleinlagen gibt es kaum Unterschiede. Ich bilde mir ein, dass die von Nuk am Anfang irgendwann nach Käse gerochen haben, aber das wird bei allen so sein. Festzuhalten ist jedenfalls, dass die von Rewe keine Klebeflächen haben!
Die Stilleinlagen von Medela, Lansinoh und die Ultra Dry Stilleinlagen von Nuk nehmen sich in ihrer Saugleistung nichts. In allen befindet sich innen ein saugstarker Kern mit Gelbildner. Hat so ein bisschen was von Tena lady 😉 Nur in der Passform gibt es kleine Unterschiede, da finde ich die von Lansinoh am passendsten, da die wirklich schalenförmig sind und zudem 2 Klebeflächen haben. Alle 3 sind einzeln verpackt, so dass man die auch wunderbar für unterwegs in die Tasche stecken kann.
Gerade am Anfang sind die saugstarken sicher die bessere Wahl, später auch nachts. Den preislichen Unterschied sind sie auf jeden Fall wert.
Jetzt kann ich’s ja bald gebrauchen. Im März 2009 bloggte ich Schwangeren-Teemischungen.