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Was kann ich tun, damit es in meinem Arbeitsbereich nicht zu Arbeitsunfällen kommt?

Eine Hausaufgabe zur morgigen Stunde Sozialkunde… Schreiben Sie einen Text. Naja, viel wird das eventuell nicht, mal sehen.

Für den Laborbereich gibt es Vorschriften, um Arbeitsunfällen vorzubeugen. So ist geeignete Schutzkleidung zu tragen, wie Kittel, festes Schuhwerk und lange Hosen. Desweiteren ist bei einigen Tätigkeiten das Tragen von Schutzbrillen und -handschuhen von Vorteil, teilweise sogar Atemschutzmasken. Was als Schutzausrüstung ausreicht, ist in Sicherheitsdatenblättern festgelegt. Dort steht auch, wie mit dem jeweiligen Gefahrstoff umzugehen ist. Leicht flüchtige Stoffe sind unter dem Abzug aufzubewahren und zu verwenden. So wird dafür gesorgt, dass giftige Dämpfe möglichst nicht in die Augen oder Nase kommen. Auch die richtige Kennzeichnung und Lagerung schafft Sicherheit vor Arbeitsunfällen. Bei unzureichend beschrifteten Gefäßen weiß nachher niemand mehr, was darin eigentlich für ein Stoff war. Ebenso sollten leicht entzündliche Stoffe nie in der Nähe von Wärme- oder Zündquellen oder ein Stoff neben einem anderen, der mit diesem sehr leicht und wirkungsvoll reagiert gelagert werden.

Aber auch außerhalb des Laborbereichs müssen einige Dinge beachtet werden. Zum Beispiel sollte man nicht auf klapprige Leitern oder Stühle steigen, wenn man einmal etwas aus einem oberen Fach aus dem Schrank holen muss. Dafür gibt es Leitern oder Tritthocker.

Wenn diese Vorschriften und Empfehlungen beachtet werden, können Arbeitsunfälle so gut wie möglich verhindert werden.

Hm, reicht das nicht langsam mal… Mir fällt nichts mehr ein… 191 Wörter müssen genug sein. :blabla:

Jetzt muss ich das Ganze nur noch abschreiben, morgen abgeben und bewerten lassen… oder ich geb unserem Lehrer einfach den Permalink zu diesem Eintrag 😀

Chemie-Praktikum

Heute:

  • Herstellung von Essigsäurebutylester unter Entzug von Wasser (mit Wasserabscheider)
  • Extraktion eines Sand-Petroleum-Gemisches (zur Reinigung) (Soxhlet-Apparatur)

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Letzte Woche:

  • Herstellung von Cyclohexen aus Cyclohexanol
  • Identitätsprüfung von Ethanol

Vorletzte Woche:

  • Wasserdampfdestillation von Toluol (zur Reinigung)
  • Identitätsprüfung von Methanol
  • Herstellung von Acetylsalicylsäure

Anne, die Erste Hilfe-Puppe

Heute war unser erster Teil des großen Erste Hilfe-Kurses, den wir für die Ausbildung belegen müssen.

inconnue.jpgIm Laufe dieser Stunden mussten wir dann auch Herz-Lungen-Wiederbelebung üben, die Puppe dafür hieß Anne. Nun wurde uns erzählt, sie hätte diesen Namen, weil das Gesicht von einer 17jährigen Adligen Unbekannten, die irgendwann mal (Jahreszahl hab ich vergessen, sofern eine genannt wurde) in die Seine gesprungen war, stammte. Es wurde von der Leiche abgeformt und nun hätten alle diese Puppen, oder zumindest ein großer Teil, ihr Gesicht.

Mächtig merkwürdiges Gefühl, wenn man dann später da dran noch rumpusten und -drücken muss. O.o

Nachtrag: Wikipedia weiß mehr. Bitte da nachlesen 🙂

Möchten Sie lieber lutschen oder gurgeln?

Wir als Apothekenangestellte müssen jedem Menschen freundlich gegenübertreten. Dazu gehört auch, die stinkendsten, muffeligsten und unfreundlichsten Menschen stets anzulächeln 😀

Es gibt auch anderweitig sonderbare Persönlichkeiten. Manche mögen die Geburtstagsgeschenke nicht, andere setzen eigenmächtig Kreuze[ ] aut idem, was eigentlich schon ziemlich frech ist. Wieder andere verlangen Proben en masse, wahrscheinlich ohne genau zu wissen, was sie damit anstellen sollen.

Die mir bis jetzt als am Lustigsten aufgefallene Creme ist Deumavan:
deumavan.jpg

Das war’s erst mal zu den Eigentümlichkeiten dieses Berufs. Demnächst vielleicht mehr 😉