Laborüberschwemmung

Am Dienstag im Praktikum lief soweit alles gut – bis zur Pause. Als wir danach in das Labor zurückkehrten, stand etwa 1/3 des Fußbodens unter Wasser. Natürlich, wie sollte es anders sein, am hinteren Ende des Raumes.

Ein Abfluss befand sich nämlich vorn bei der Notdusche, wer braucht schon weiter hinten einen? Also zuerst zu dritt das Wasser Richtung Abfluss gefegt (!) – denn etwas anderes war aufgrund der Menge vorhandenen Wassers nicht möglich.

Nachdem das Wasser schon etwas weniger geworden war, habe ich mit einem roten Handtuch den Rest nochmal etwas übergewischt. Alles ging nicht weg, aber zumindest stand man jetzt nicht mehr in einer Pfütze. Wie das bei roten Handtüchern nun mal ist, hat dieses auch noch gefärbt und sowohl das Wasser als auch meine Hände waren rot.

Eigentlich hätte dieses Malheur gar nicht passieren dürfen, denn unsere Lehrerin meinte, sie sei noch einmal durchgegangen und hätte überall das Wasser aus gemacht. Bei uns kann’s eigentlich nicht gewesen sein, da am Hahn kein Schlauch abgesprungen ist. Wenn, dann hätte der aus dem Waschbecken die enorme Höhe erklimmen und über den Rand des Tisches hüpfen müssen, um das Labor unter Wasser zu setzen…

Nun ja, wer weiß.

Leider hatte ich an diesem Tag Labordienst, dafür hab ich dann aber auch nix anderes mehr gemacht *g*

Ein Gedanke zu „Laborüberschwemmung“

  1. Tztztz, kaum ein wenig Arbeit mehr, schon wird der Rest liegen gelassen. 😛

    Aber eigentlich wundere ich mich, wieso die Chemiker nicht schnell irgendein weißes Pulver ins Wasser gegeben haben und sich das Wasser dadurch von selbst entfernt hat, am besten mit bunten Bläschen oder so. O.o (zumindest hätte man es als gediegener Chemiker binden können 😛 )

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