Ein Tag in Leipzig

Gestern waren wir in Leipzig, arbeiten bzw. eine Freundin besuchen. Mittag gab’s bei ihr zu Hause, allerdings zog sich das schon recht lange hin, weil wir eigentlich fast nur am quatschen waren 😉 . Mit der S-Bahn sind wir dann in die Stadt gefahren, ein bisschen bummeln. Weit sind wir nicht gekommen. Anruf, Rüdiger fertig mit Arbeiten, warten. Dann konnten wir endlich in die Stadt aufbrechen, haben Eis gegessen und waren in verschiedenen Kaufhäusern.
Anschließend sind wir dann nochmal zurück in Nancys Wohnung (würde mir auch gefallen, nicht zu groß, die einzelnen Zimmer aber von ausreichender Größe) gefahren. Zurück in Magdeburg waren wir erst nach elf, sind ins Bett gefallen und haben geschlafen.

Fotos gibt’s hier (auch vom Riiiiesen-Eisbecher).

Ich habe mal nachts meine Kontaktlinsen drin gelassen, scheint keine Probleme zu machen. Muss aber nicht sein, kann ja auch mal Luft an die Augen.

Drogen im Überfluss *g*

Gestern waren wir von der Schule aus auf Exkursion im Apothekergarten in Schönebeck. Auf dem Weg dorthin konnten wir uns etwas mehr Zeit lassen, denn wir hatten ja dazwischen 1,5 Stunden Pause. Die ganze Klasse traf sich dann im McDoof wieder, der genau auf dem Weg lag. Späteren Erzählungen zufolge hätten wir erst bestellt, als andere Personen bereits weiterfuhren. Aber auch dann war noch sehr viel Zeit. Aufgrund eines Vorfalls auf dem Parkplatz verkürzte sich die Zeit immer mehr, so dass wir 10 Minuten nach Beginn der Führung im Garten eintrafen. Unsere Klassenlehrerin war etwas übel gelaunt, eben wegen obiger Erklärung, wir seien noch bei McDoof gewesen und hätten erst bestellt, als die anderen schon wegfuhren. Der Zwischenfall auf dem Parkplatz wurde mit keinem Wort erwähnt, war einer gewissen Person aber wohl bewusst. Ebenso die Tatsache, dass sie erst etwa 10 Minuten, nachdem wir bestellt hatten, das Restaurant verließen. Wir waren dann schließlich ungefähr zwanzig vor elf draußen und beratschlagten, was zu tun war. Der Halter/Fahrer des Fahrzeugs war nirgends ausfindig zu machen. So wurde letztendlich ein Zettel geschrieben und die Fahrt zum Garten fortgesetzt.

dsc05391.jpgdsc05395.jpgDie Führung war recht interessant und dauerte alles in allem etwa 2 Stunden. Zwischendurch probierten wir Malven-, Hibiscus- und Pfefferminztee. Der Aufbau des Gartens erfolgte nach den Anwendungsbereichen der verschiedenen Pflanzen. Dementsprechend waren auch die Beete geformt: herzförmig, rund, in der Form der Lungenflügel. Wir durften riechen (Pfefferminze, Thymian), probieren (Wermut!) und sogar Pflanzen für unseren Drogenkundeordner mitnehmen!

Pünktlich nach Abschluss der Führung begann es dann zu regnen.

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Gurkenhofer Quarkforellen

Als ich gestern eine Allee entlang ging, ruderten Elche in grünen Kreuzfahrtschiffen senkrecht an mir vorbei. Der Himmel war wunderschön anzusehen, der Sonnenschein strahlte kalt auf mich herab. Von Weitem sah ich drei Amseln fischen. In ihren Kartoffelsäcken hatten sie bereits einige gurkenhofer Quarkforellen gesammelt. Ich fragte sie, ob sie mir eine geben könnten, damit ich sie am nächsten Tag auspressen und frischen Saft trinken kann. Netterweise gaben die drei Amseln mir sogar zwei Stück. Ich kletterte in mein Astloch und legte mich in mein weiches Algenbett schlafen.

Am nächsten Tag hing die Sonne immer noch hoch oben an ihrer Käseglocke. Es begann zu schaukeln. Ich überlegte: ein Erdbeben? Aber dann fiel mir ein: Die Erde war eine Scheibe und wurde von einem Elefanten getragen. So flog ich also in meinen Garten, fütterte meine Blumen und freute mich des Tages.

Neue Fotogalerie

Ines‘ neue Galerie gefällt mir sehr gut, weswegen ich zenphoto auch einmal ausprobieren wollte. Es macht optisch etwas mehr her als mein altes Galeriesystem. Nachdem Version 1.0.8.2.55.999.2.14 beta (oder so, die neueste jedenfalls 😉 ) keine erfolgversprechenden Ergebnisse zeigte, kam ich auf Umwegen zur Vorgängerversion, die nun auch funktioniert. :salsa:

Zu bewundern ist das alles hier. Allerdings werde ich in den nächsten Tagen noch damit zu tun haben, die Fotos alle einzusortieren 😉