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Harz-Kurzurlaub

Tag 3: Nach dem Frühstück noch schnell ein Erinnerungsfoto gemacht, Koffer gepackt, bezahlt und los. Zuerst ging es nach Trautenstein. Von dort aus wollten wir die nicht mehr erkennbare Burgruine Trageburg anschauen. Das Wetter war wie die letzten Tage mittelgut. Unterwegs wurden wir von einem Froschkindergarten gebremst, so dass wir für die kurze Strecke eine halbe Ewigkeit gebraucht haben. Die Aussicht war dann aber toll (Stempel 7). Auf dem Weg zurück wurden wir vom Regen eingeholt. Im Ort wollten wir noch was essen und landeten in der Gaststätte Druidenstein. Es gab für uns beide interessante holländische Mittagessen und es wurde sich ausguebig um uns (zu dem Zeitpunkt einzige) Gäste gekümmert. Danach gingen wir noch die paar Meter zum Druidenstein, einer alten Kultstätte. Ab ins Auto, bevor es wieder anfing zu regnen, und weiter zum Großen Graben, einem alten zugewucherten Tagebaurestloch. Viel konnte man nicht mehr erkennen, abgesehen vom tiefen Abgrund. In Elbingerode haben wir beim Bäcker Kuchen gegessen und sind danach nach Altenbrak gefahren, um Forellen zu kaufen. Von dort aus ging es bei vorerst herrlichem Sonnenschein zurück ins trübe, verregnete Magdeburg.

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Kurzurlaub: Treseburg, 3 Tage

Freitag abend sind wir noch Richtung Hotel aufgebrochen, kurz nach 20 Uhr waren wir da

Tag 1: Nach dem Frühstück ging es erst mal zum Weißen Hirsch, einem Aussichtspunkt oberhalb des Ortes (hier gäbe es Stempel 1 für die Harzer Wandernadel). Von dort wieder zurück und nach kurzem Überlegen ging es weiter parallel zur Straße Richtung Allrode bis kurz vor dem Abzweig nach Windenhütte. Wir gingen ein Stück vorher den Wanderweg entlang. Am Gasthaus „Jagdschloss Windenhütte“ (Stempel 2) gab es Mittagessen. 2 Minuten nach Bestellung stand das Essen auf dem Tisch. Im Anschluss ging es weiter Richtung Altenbrak. Im Café Fontane aßen wir Kuchen und tranken Kaffee, Eisschokolade, Eistee mit Limette und Minze und Waldmeisterbowle. Da wir nicht noch 1,5 Stunden auf den Bus warten wollten und Museum, Konsum und Touristeninformation geschlossen hatten, gingen wir grob Richtung Todtenrode, um dann weiter Richtung Treseburg zu wandern. Zwischendurch fing es leicht an zu nieseln, ein Hirsch brach aus dem Unterholz heraus. Oder ein Reh, oder ein Damwild. Ab der nächsten Schutzhütte regnete es dann durch bis zum Hotel. Wir erreichten den Fußgängertunnel unter dem Wilhelmsblick, überquerten diesen (Stempel 3) und den Berg mit den Resten der Treseburg und waren endlich zurück am Ausgangspunkt.

Tag 2: Ein wenig zum Ausruhen gedacht (und wegen des durchwachsenen Wetters), besuchten wir heute das Besucherbergwerk „Drei Kronen & Ehrt“. Führungen werden ab 4 Interessenten durchgeführt, welch ein Glück, dass sch noch 2 Herren einfanden. Los ging es mit dem Hunt auf eine Art Rundfahrt durch die obere Sohle. Dann stiegen wir aus und bekamen vieles erklärt und Geräte vorgeführt (abenteuerlich). Nach 1,5 Stunden waren wir wieder draußen. Für die nächste Tour strömten uns schon wieder einige entgegen. So zu viert war das aber echt entspannt! Merke: 10 Uhr ist man unter sich. (Stempel 4). Weil wir nun gern etwas essen wollten, fuhren wir zum Parkplatz am Blauen See. Dort steht immer eine Gulaschkanone. Nur heute nicht. Also keine Erbsensuppe, kurz zum grünen Blauen See, dessen Umgebung sehr vermüllt war, dann zurück nach Rübeland. Schließlich stand noch die Hermannshöle auf dem Programm. Daneben war ein kleiner Imbiss und alle Leute liefen mit Waffeln herum. Also auch schnell Waffeln gegessen. Dann ab zur Tropfsteinhöhle. Auch diese Führung war interessant. Wir haben Grottenolme gesehen! Und Tropfsteine, riesige Tropfsteine! Und Kristalle! Und einen Höhlenbären. Naja, eine Nachbildung seines Skelettes. Aus nostalgischen Gründen fuhren wir nun nach Benneckenstein, tranken im Café Waldschlösschen Kaffee und spazierten um das Harzhaus herum.
Im Anschluss fuhren wir weiter über die Köhlerei Stemberghaus (Stempel 5) zur Talsperre Wendefurth. Parkgebühren von 1€ pro Stunde, auch am Sonntag! Wir haben kurz von ganz oben und von der Straße aus geguckt. Dann wieder ab ins Auto und Essen suchen. Nach einem versuchten Abstecher zum Brockenblick (wüste Wegbeschreibung und zugewucherte Wege) ging es los. Todtenrode hatte wegen beendeter Hochzeitsfeier und WM zu. Die Ausflugsgaststätte vom ehemaligen Harztourist Almsfeld hatte auch zu. Nebenan die Gaststätte in der Hotelanlage war versteckt, das war uns dann zu doof. Also ab zum Hotel, Zimmerschlüssel holen, dann weiter zur Rosstrappe (Stempel 6). Die hatte nicht zu und wir bekamen etwas zu essen. Nun sind wir wieder im Hotelzimmer, liegen geschafft vom Tag in den Betten, ich gehe gleich runter in den Eingangsbereich zum WLAN und werde diesen Blogpost veröffentlichen. Gute Nacht!

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