Im stillen Büro fiel die Metallplatte von der Wand und klapperte auf den Boden. Zwei schwarze Stiefel erschienen. Der Mann im roten Mantel kroch vorsichtig durch die Öffnung und zog den Sack hinter sich her. Schreibmaschinen schliefen unter ihren Abdeckungen. Telefone ruhten. Leere füllte den Raum von einer Seite zu anderen. Ein kleines rotes Licht glühte am Bürocomputer. Der Weihnachtsmann blickte auf das zerknitterte Papier in seiner Hand. „Hm“ sagte er. „Jemand hat sich einen Scherz erlaubt.“
Das Licht blinkte und ein Bildschirm – es gab Dutzende in dem halbdunkel – erhellte sich.
Buchstaben erschienen und bildeten folgende Worte: Damit ist alles vermasselt. Es folgte Entschuldigung, und dann Nützt es etwas, wenn ich mich hochfahre? Der Weihnachtsmann sah erneut auf den Brief hinab. Es war zweifellos der ordentlichste, den er jemals erhalten hatte. Er bekam nur wenige maschinengeschriebene Briefe, die fünfzigtausendmal fotokopiert waren und fast nie wurden Artikelnummern und Preise bis auf sechs Dezimalstellen hinzugefügt.
Die Weihnachtsfestplatte weiterlesen
Geschützt: Erste Zwischenbilanz
Laborüberschwemmung
Am Dienstag im Praktikum lief soweit alles gut – bis zur Pause. Als wir danach in das Labor zurückkehrten, stand etwa 1/3 des Fußbodens unter Wasser. Natürlich, wie sollte es anders sein, am hinteren Ende des Raumes.
Ein Abfluss befand sich nämlich vorn bei der Notdusche, wer braucht schon weiter hinten einen? Also zuerst zu dritt das Wasser Richtung Abfluss gefegt (!) – denn etwas anderes war aufgrund der Menge vorhandenen Wassers nicht möglich.
Nachdem das Wasser schon etwas weniger geworden war, habe ich mit einem roten Handtuch den Rest nochmal etwas übergewischt. Alles ging nicht weg, aber zumindest stand man jetzt nicht mehr in einer Pfütze. Wie das bei roten Handtüchern nun mal ist, hat dieses auch noch gefärbt und sowohl das Wasser als auch meine Hände waren rot.
Eigentlich hätte dieses Malheur gar nicht passieren dürfen, denn unsere Lehrerin meinte, sie sei noch einmal durchgegangen und hätte überall das Wasser aus gemacht. Bei uns kann’s eigentlich nicht gewesen sein, da am Hahn kein Schlauch abgesprungen ist. Wenn, dann hätte der aus dem Waschbecken die enorme Höhe erklimmen und über den Rand des Tisches hüpfen müssen, um das Labor unter Wasser zu setzen…
Nun ja, wer weiß.
Leider hatte ich an diesem Tag Labordienst, dafür hab ich dann aber auch nix anderes mehr gemacht *g*
Juhuuu *Konfetti werf und tröt*
Dieses Blog existiert mit dem heutigen Datum exakt 300 Tage!
:dance:
Da hat sich ja heute die Umstrukturierung und Zusammenfassung der Kategorien richtig gelohnt 🙂
Feueralarm
Gestern hat es uns erwischt in der Schule – kurz vor Arzneimittelkunde ertönte eine (furchtbar nervtötende), tja, Sirene? Dazwischen konnte man eventuell noch ein Gebrabbel entziffern, dass ein technischer Defekt vorläge… Nun ja, wir haben natürlich gemütlich eingepackt und sind dann, so wie vorgeschrieben, nach draußen gegangen auf die andere Straßenseite.
Wenig später ertönten Signale und 2-3 Löschzüge der Feuerwehr standen am Straßenrand. Kurz darauf kam noch ein Polizeiwagen.
Nach etwa 15-20 Minuten war dieses Spektakel allerdings vorüber und wir konnten wieder die Schule betreten.
Glückskekse
Gestern bei Eva’s Abschied beim Chinesen gab es – natürlich, wie auch sonst – wieder Glückskekse.
Ines:
„Krummes Holz brennt so gut wie gerades.“
Eva:
„Zeigen Sie ehrlich Ihre Gefühle!“
Andreas:
„Nebel in Sicht – macht ein nettes Gesicht.“ – „You should put a nicer expression in your face.“ (Dazu passt Ines‘ ständiges „Du gehst kaputt!“ *g*)
Tino:
„Eine plötzliche Reise mit einem netten Begleiter steht Ihnen bevor.“
Rüdiger:
„Sie werden einmal als Oberhaupt geehrt und anerkannt.“
Stefan:
„Nutzen sie ihre Hochform. Grünes Licht für alle Unternehmungen.“
Ich (habe plötzlich aus meinem Glückskeks drei Zettel gezogen):
„Zeigen Sie ehrlich Ihre Gefühle!“
„Fehler haben und nichts dagegen tun ist ein Fehler.“
„Die entscheidenden Menschen stehen auf Ihrer Seite.“
Merkwürdige Sitten
Bereits des Öfteren musste ich beobachten, wie auf Autobahnauffahrten rückwärts gefahren wurde, weil man die falsche Auffahrt hineingefahren ist oder weil auf der Autobahn Stillstand herrschte.
Zudem mögen es die hiesigen Autofahrer (Magdeburg und Umgebung) offensichtlich, in einer langen Schlange zu warten – während die linke Spur komplett frei ist. Diese endet zwar irgendwann, sollte einen aber doch nicht daran hindern, sie zu benutzen.
Komische Sitten.
Smilies
Ich habe nun seit längerer Zeit immer mal die Farben einiger (animierter) Smilies verändert, um so einen gleich aussehenden Satz zu bekommen. Nun kann ich sie ja einmal präsentieren 😀
Parts of the body
Spieleabend: Carcassonne
Gestern haben wir bei Ines ihr gerade neu erworbenes Carcassonne plus 5 Erweiterungen gespielt. Eva und ich waren Neulinge, die anderen kannten es bereits. Ich stelle fest, dass mir diese Art Spiele sehr viel Spaß machen, auch Ines‘ Jambo (korrigier mich bitte, ich kenn den Namen nicht mehr so genau) hatten wir vor einiger Zeit mal gespielt, auch nicht schlecht 🙂
Eva hatte, wie Ines bereits berichtet hat, Glückskekse mitgebracht, von denen jeder zwei bekam:
Eva:
„Bitte um Hilfe, du wirst sie bekommen.“
„Reines Herz und froher Mut stehn zu allen Kleidern gut.“
Ines:
„Ein unerwartetes Ereignis wird dir bald Freude bringen.“
„Eine kleine Überraschung erwartet Sie.“
Ich:
„Halten Sie wichtige Informationen und Pläne noch zurück.“
„Ihr Name wird einmal berühmt werden.“
Rüdiger:
„Sie sind sehr impulsiv, begeisterungsfähig und für eine Führungsrolle geeignet.“
„Du hast großes Interesse an der Kunst.“
Andreas:
„Halten Sie wichtige Informationen und Pläne noch zurück.“
„Jemand bringt Sie in eine prekäre Situation, aber Sie machen das schon.“
Weiterhin habe ich noch ein paar Fotos von Ines‘ Hamster gemacht, die bereits gebloggt wurden 🙂