:freu: O.o
Hä? Na erst mal sehen nachher… *Feger bereitleg* Der Blick aus dem Fenster sagt mir derzeit, dunkel draußen. Nix von Schnee zu sehen.
:freu: O.o
Hä? Na erst mal sehen nachher… *Feger bereitleg* Der Blick aus dem Fenster sagt mir derzeit, dunkel draußen. Nix von Schnee zu sehen.
Letztens waren meine Eltern und Großeltern zu Besuch. Wir statteten erst dem Adria (mit dem lecker Knobidip) und anschließend dem Hundertwasserhaus einen Besuch ab. Dort kostet der Toilettenbesuch 1€. Letztes Mal konnte man sich noch zu zweit durch die Schranke schummeln, heute stand eine Türsteherin dahinter. Für das Geld habe ich mir ausreichend Zeit genommen, ausgiebig zu fotografieren.
Ich durfte heute mit zu einer Führung durch Hexal. Kurz nach zwei sind wir von der Apotheke aus aufgebrochen, die Führung ging 14.45 Uhr los. Vorher gab es noch einen kleinen Imbiss.
Zuerst besuchten wir die Qualitätskontrolle. Dort werden die (meist) Tabletten geprüft: Zerfall und Gehalt werden hier kontrolliert.
Anschließend ging es weiter zum Lager. Dort wird alles ohne Zutun eines Mitarbeiters in riesige, 100m lange, 30m hohe und 25m breite Regale einsortiert. Ein beeindruckender Anblick, wie ich finde.
Weiter ging es dann zur Verpackung. Dort bekamen wir Einmalkittel, Häubchen und Schuhschutz. Ein interessanter Anblick, wie schnell das alles vonstatten geht, in einem Arbeitsgang werden Blister geformt, Tabletten eingelegt, verschlossen, geschnitten und in Faltschachteln inkl. Beipackzettel verpackt. Verglichen mit der Skizze, die am Eingang stand und die ganzen Vorgänge verdeutlicht, sah das sehr klein aus *g* . Ich hab irgendwie gedacht, das wäre ein bisschen größer.
Danach sahen wir uns die Tablettierung an. Das war dann eher unspektakulär, weil schon recht einfach vorzustellen. Die Maschinen stehen immer in kleinen Abteils, so dass die Tabletten, die dort hergestellt werden, auch nicht mit anderen Arzneistoffen in Kontakt kommen. Im Reinraumbereich konnte man draußen die Rehe zwischen Autobahn und Fabrik beobachten 😀
Zum Schluss waren wir noch in der neuen Apotheke, die Hexal für Seminare und Verkaufstrainings eingerichtet hat. Sehr neu sah das alles noch aus, wird wohl in Wirklichkeit kaum umzusetzen sein.
Hier ein paar Fotos (vom Außenbereich, innen habe ich mich nicht getraut, zu fotografieren):
Anlässlich meines Geburtstages heute sind wir essen gegangen. Auserwählt wurde das kroatische (oder „balkanische“?) Restaurant „Adria“ nur 2 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt. Das Essen war wirklich super, im Rahmen des preislich Möglichen und aufs Essen warten musste man nun wahrlich nicht.
Aber da war noch was. Ein Pärchen mittleren Alters, sie blonde bis graue Haare mit roter Jacke, er hatte glaube schon angegraute Haare und trug auch irgendwas graues, aber das ist eigentlich nicht so wichtig.
Bereits beim Annähern an den Tisch fiel mein Hauptaugenmerk auf die Frau. Zu recht, wie sich herausstellen sollte. Sie hat mir den Abend noch zusätzlich versüßt.
Der Kellner brachte die Karte. Eine der ersten Bemerkungen: „Ieh, das ist alles mit Reis! Überall Reis! Ich mag keinen Reis! Überhaupt, ich mag nichts aus dieser Karte!“. :mecker: :blabla:
Naja, sie schien dann etwas gefunden zu haben, die beiden bestellten. Was er bekam, werde ich hier nicht weiter erwähnen, denn es ist absolut nebensächlich. Sie bekam jedoch zuerst einen zum Essen gehörigen Salatteller. Sie nahm eine Gabel davon zu sich. Plötzlich hörte ich es leise, aber doch hörbar schimpfen: „Ne, den ess ich nicht. Diese Salatsoße! … Ieh, Mais! Ich esse keinen Mais!“. Den Salat gab sie dann ihrem Mann (?) mit der Bemerkung, er solle ihn essen und ihr den Teller dann wieder geben, damit es so aussähe, als hätte sie den Salat gegessen. Ahja. O.o
Nachher kam dann das Essen. Sie aß, wenn auch offensichtlich nicht viel, davon. Ich sah (die Frau saß erste Sahne in meinem Blickfeld) ab und zu mal ein Stück Fleisch auf den Teller des Mannes wandern und hörte auch so manche abfällige Bemerkung. Sie regte sich eigentlich die ganze Zeit nur auf. Er wisse, was sie esse. Wir haben uns schon gefragt, wie der Ärmste es mit so einer Frau aushält.
Aaaaaber: Wurde die Frau von den Kellnern gefragt, ob es denn schmecke, sagte sie immer sehr nachdrücklich „Ja, sehr lecker, sehr lecker!“ :bloed:
Ich glaube, ich habe die ganze Zeit nur breit gegrinst 😀 oder mir dieses und das ein oder andere Lachen nur schwer verkneifen können.
Ich habe noch nie, noch nie etwas so verlogenes gesehen!
Übrigens: Zum Essen gab es drei verschiedene Soßen: Tsatsiki (wie auch immer er nun wirklich geschrieben wird), einmal scharf mit Zwiebeln, Öl und Chillies und eine weitere mit Petersilie, gehacktem Knoblauch en masse und Öl. Der Knoblauchdip war eigentlich nicht weniger scharf als der rote noch angenem scharfe Dip.
Meine Mitschüler morgen tun mir leid. Aber es war einfach ZU lecker. :sabber:
Wir haben eigentlich restlos alles aufgegessen. 😀
Damit ihr mal wisst, wo jeder unserer Spaziergänge zu 90% endet: [Fotos]
Weiterhin noch zwei Fotos von einem Haus hier in der Nähe (Goethestr.), welches gerade saniert wird.
Panorama gefällig?
Neulich (es ist bereits über einen Monat her) besuchten wir erstmals eine Otto-von-Guericke-Vorlesung. Diese Vortragsreihe gibt es wohl schon länger, doch dieses Mal mit einem berühmten Pionier der Informatik: Joseph Weizenbaum.
Stattgefunden hat der Vortrag im größten Hörsaal der Uni – und der war brechend voll. Vorher müssen noch eine Handvoll Studenten in irgend einer anderen Vorlesung gesessen haben, denn die Zeichen deuteten eindeutig auf ein hungriges Volk. Auf dem Boden türmten sich stellenweise die Abfälle von Essen und Getränken.:hunger: Tss.
Wir ergatterten noch zwei Plätze in den vorderen Reihen, wo man außer hören auch noch etwas sehen konnte. Fotografen sprangen herum und fotografierten die scheinbar unerwarteten Massen an Zuhörern. Wir waren ständig auf der Suche nach Stefan, der aber leider dann doch irgendwo weiter hinten Platz genommen hatte. Ihn trafen wir erst später, als der Vortrag bereits gelaufen war und die Massen schon wieder draußen im Regen verschwanden.
Ungefähr pünktlich gegen 19 Uhr ging dann ein sichtbar gealterter Herr nach vorn und setzte sich hinter eine Art Schreibtisch. Es sei der erste Vortrag gewesen, den er im Sitzen gehalten habe, meinte er später.
Der Vortrag fand anlässlich des 10jährigen Bestehens der Wirtschaftsinformatik an der Uni Magdeburg statt.
Ein Video vom Vortrag gibt es hier
Gestern abend sollte gegen 24 Uhr im Rahmen eines Stadtfestes ein nettes kleines Feuerwerk stattfinden, welches wir und anschauen wollten. Gegen 9 sind wir dort eingetroffen und folgten den Massen in Richtung Sternbrücke. Wir spazierten ein wenig herum und gönnten uns eine Tüte Schmalzkuchen (die dort Kräppelchen hießen).
Als es auf 23 Uhr zuging, konnte man auf der Sternbrücke kaum noch vorwärtskommen, alles stand dort wie angewurzelt und starrte Richtung Dom, auf das Feuerwerk wartend. Etwa zehn vor elf begann alles: Musik setzte ein, Feuerwerkskörper auf der nächst gelegenen Eisenbahnhubbrücke wurden entzündet und zauberten einen leuchtenden Wasserfall. Anschließend gab es noch etwa 15 Minuten lang hübsch anzusehende Raketen, bevor das Feuerwerk endete.