Da es heute Nacht lange geregnet hat und es auch morgens noch nasskalt und trüb war, beschlossen wir, mit dem Auto ein Stück zu fahren und dann zu wandern. Wir ließen das Auto also auf einem Parkplatz oberhalb der Waltersdorfer Mühle stehen, stiegen hinab ins Polenztal und spazieren dort ein Stück weit Richtung Porschdorf. Durch den Tiefen Grund gelangten wir zu den Brandstufen, die wir uns hinaufquälten… Es war schon echt anstrengend, die gefühlten hunderttausend Stufen bis nach oben zu steigen. Oben angekommen, wartete sogar die Sonne auf uns. Wir setzten uns erst einmal in die Brand-Baude und aßen zu Mittag. Dann gingen wir vor zur Aussicht und genossen den Blick über die Tafelberge. Auf der anderen Seite kann man auf die Hafersäcke schauen. Bedingt durch das Wetter oder dadurch, dass noch keine Schulferien sind (vielleicht auch beides), war es richtig leer in der Brand-Baude. Zurück ging es erst die Brandstraße entlang. Wir entschlossen uns recht kutlrzfristig, den kurzen Rückweg durch den Schulzengrund zu nehmen. Zurück am Auto ging der Papa noch kurz zum Carolastein, aber die Aussicht dort war wohl schon etwas verlassen. Weiter fuhren wir nach Hohnstein. Dort gab es in der Bäckerei nette Torte… Auf dem Weg nach Stolpen hielten wir wie vormittags an der Hohburkerdsorfer Aussicht an, um Fotos von der Gegend zu machen. In Stolpen gab es gerade Abendessen im – wie immer – Goldnen Löwen. Nun wollen wir noch Fotos von der Burg im Dunkeln machen und dann gemütlich nach Hause fahren.
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