Schlagwort-Archive: Gedicht

Männer

So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
So lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken.
So störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann,
Das ist dieser Halbmensch, sein Name ist „Mann“.

Er steht nur im Wege rum, zu nichts zu gebrauchen,
Ist immer am Meckern und ständig am Fauchen.
Er ist auf der Erde, ich sag’s ohne Hohn,
Vom Herrgott die größte Fehlkonstruktion.

Ein Mann wäre ohne uns Frauen verloren,
Er wär‘ ohne uns nicht einmal geboren.
Erst durch unsere Hilfe, wird mit viel Bedacht,
So halbwegs ein Mensch aus dem Schlappschwanz gemacht.

Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich
Und glaubt, schon ein Lächeln von ihm macht uns selig.
Stolziert wie der Hahn auf dem Mist,
Und merkt dabei gar nicht, wie dusslig er ist.

Fühl ich mich unwohl und kann kaum noch gehen,
weder sitzen, liegen oder stehen,
Dann sagt er: „Komm, mach nicht so nen‘ Wind“.
Doch ist er krank, dann weint er wie ein Kind.

Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen,
doch wehe, der Zahnarzt bereitet mal Qualen.
Dann sind sie doch alle, verzeiht den Vergleich-
Ein Korb voller Fallobst, so faul und so weich.

Ein Mann ist ganz brauchbar, so er lange er noch ledig,
Da ist er noch schlank, sein Körper athletisch.
Da ist er voll Liebe und voller Elan,
Kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan.

Mit Gold und Diamanten tat er Dich beglücken,
Das kriegt heute die Freundin, hinter Deinem Rücken.
Geht er mit Dir an einer Boutique vorbei, wird schnell abgelenkt,
Und Du kriegst nur noch einen Schnellkochtopf geschenkt.

Als Jüngling wollte er andauernd kosen und küssen,
Als Ehemann will er davon gar nichts mehr wissen.
Verlangst Du Dein Recht, dann wird er gemein,
Er gibt Dir’s Gebiss und sagt: „Küss Dich allein !“

Doch pfeifen sie manchmal auch aus dem letzten Loch,
Da sind wir uns einig – wir lieben sie doch !

Gefunden in einem Forum und diversen anderen Seiten.

Weihnachtsgedicht

Alt, aber immer wieder gut 🙂

When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls…

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: „Oh, Chistmastree!“
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
An a long, long Leiter auch.
And they schrei – „Wasser marsch!“,
Christmas is – now im – Eimer…

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

Sternzeichen-Gedicht

Dieses Gedicht habe ich vor einiger Zeit einmal in einem Sternzeichenkalender von der Sparda-Bank gesehen. Natürlich waren dort auch noch mehr Gedichte drin, für jedes Sternzeichen eines, leider habe ich die nur nicht aufgehoben (oder nur teilweise). Heute könnte ich mir deswegen in den Allerwertesten beißen… Wenn ich Zeit habe, werde ich mich mal auf die Suche nach dem einen oder anderen Gedicht machen, aber nun erst einmal zur Waage:

Sternzeichen-Gedicht weiterlesen