Plan VI: Schlafzimmer; Bett und Nachtschränke

Gestern und heute den Platz unterm Bett entrümpelt. Heute dann im Anschluss die 2 Seitenteile angebracht und während des Saubermachens den Plan geändert. Ich mag da keine Nachtschränke mehr hinstellen. Erstens sind die säuisch teuer und zweitens sammelt sich da so dermaßen der Dreck (und die Spinnen) an, das will ich nicht. Nun werden wir einfach zwei Bretter kaufen, die am Bett angebracht werden, und jeder bekommt auf seine Seite ein Regal an die Wand geschraubt. Ob nun jeder, oder nur auf der einen Seite, wird noch entschieden (–> Kabel). So lässt sich das unten drunter leichter sauber machen.

Zufällig gibt’s ab morgen beim Kaufland auch noch günstig Rollboxen, die laut Maßen unters Bett passen müssten. Nun werden wir das mal ausmessen und ein paar dieser Boxen kaufen.

Plan V: Mehr Farbe im Wohnzimmer

Im August hatte ich ja schon begonnen, das Wohnzimmer zu streichen. Gestern und heute haben wir das soweit beendet, dass nur noch das Stück Wand weiß ist, was noch mal aufgerissen wird. Was noch fehlt, ist die Bordüre ringsrum, aber das werde ich auch etwas verkürzen. Aufgrund der supertollen Raufasertapete läuft leider zwangsläufig Farbe hinter die Schablone, was zur Folge hat, dass ich jedes einzelne Muster noch mal nachzeichnen muss. Gut, dass ich nicht ein noch filigraneres Muster ausgesucht habe…

Achja. Die Vorhänge hängen nun auch endlich im Wohnzimmer.

Neues aus der Apotheke

Auf den Rezepten sieht man ja die (un)möglichsten Namen. Das fängt an bei ausländischen teilweise für mich fast unaussprechlichen Namen, die nun mal so sind, und geht bis zu neumodischen Namen wie Sarah Michelle [Allerweltsnachname], Tia-Marie und Brain.

Weiter geht’s mit einem ganz speziellen Fall: Kundin stellt mir ne Plastedose hin. „Haben sie das?“ Ich dreh das ein paar Mal in den Händen. Sie: „Da ist doch ein ganz großes Bild drauf!“ Ich: „Ja, ein Knie.“ (Kniegelenke verkaufen wir übrigens noch nicht.) Steht was in ner anderen Sprache drauf und das sag ich der Kundin auch. Sie meint: „Das ist Ungarisch. Und? Haben sie was dagegen?“ Äh, ja, nee, is klar, natürlich nich. Sie: „Haben Sie das nun oder nich? Im Internet gibt’s das schon.“ Schön. Ich hab dann versucht, ihr zu erklären, dass wir das nicht da haben. Es handelte sich, das konnte ich noch entziffern, um Glukosaminsulfat (Glükózamin-szulfát). Ich hätte ihr Voltaflex geben können, aber da zog sie dann dankend ab.