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Nusstorte nach Art Tante Luise und Tante Ilse

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für den Boden:

  • 400g Mehl
  • 300g Zucker
  • 200g Butter
  • 140g Nüsse
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • etwas Milch (ich glaube, ich habe so in etwa eine kleine Tasse voll verbraucht)

für die Creme:

  • 3/4l Milch
  • 1 Päckchen Puddingpulver (Sahne oder Vanille)
  • 2 Päckchen Vanillesoße zum Kochen
  • 230g Zucker
  • 250g Butter
  • 75g Hartfett (Palmin o.ä.)

Zubereitung:

    Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren, nach und nach Mehl, Backpulver und Nüsse dazugeben. (Milch dazugeben und unterrühren? Teig muss zähflüssig sein.) Eiweiß schlagen, Eischnee vorsichtig unterheben. (Alternativ einfach alles zusammen rühren. Funktioniert auch.)

    Boden eine Stunde bei 160°C (funktioniert mit Umluft) backen. (Tasse mit Wasser mit in den Ofen stellen.)

    Tortenboden erkalten lassen und zweimal durchschneiden.

    Pudding mit Vanillesoßenpulver kochen, abkühlen lassen. Butter und Hartfett schaumig rühren, Pudding löffelweise dazugeben. Falls die Creme flockig wird, Hartfett oder Butter schmelzen, stark erhitzen und unter die Masse rühren. Dann sollte die Creme wieder glatt sein (Tipp von Oma).

    Mit 2/3 der Creme die Torte füllen, jeweils die Böden vorsichtig auflegen. Das restliche Drittel wird mit Kakaopulver (kein löslicher Kakao!) verrührt, bis eine schokoladige Masse entsteht. Damit die Torte außen bestreichen. Den Rest der Kakaocreme in einen Spritzbeutel füllen und die Torte verzieren. Zuletzt können halbe oder gehackte Nüsse als Dekoration der Torte herhalten.

Brownies 2

So, die erste Portion Brownies ist fertig. Riecht richtig lecker und sieht auch nett aus (braun – Schoki halt *g*).

Wirklich nicht schwer. 🙂 Eignet sich gut zum Schokoladevernichten!

Fotos kommen hier noch rein, wenn das fertig abgekühlt ist.

Nachtrag: Form nächstes mal besser fetten – dann klappt’s auch mit dem Kuchen im ganzen Stück.

Pflaumenkuchen

dsc00372.JPGAuch dieses Jahr gab es wieder Pflaumen und, wie sollte es anders sein, gingen sie ihren Weg als Pflaumenkuchen. Allerdings hatten wir nicht sofort das richtige Rezept für den Hefeteig, weswegen wir eines aus dem „Kleinen Kriegskochbuch von Hedwig Heyl“„Kleines Kriegskochbuch von Hedwig Heyl“, Seiten 37 & 38 ausprobierten. Im Grunde war es aber auch kaum anders 😉 pflaumenkuchen.jpg

Mittlerweile sind nur noch diese 4 Stück übrig –»

So schmeckt’s am Besten 😉
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Pfannkuchen (manche nennen sie auch Berliner)

Man nehme:pfannkuchen.gif

  • 500g Mehl
  • eine kleine Tasse Milch (Buttermilch ist noch besser)
  • ein Würfel Hefe
  • eine Prise Salz
  • 125g Margarine
  • 2 Eier
  • 75g Zucker
  • weiterhin: Zucker zum Wälzen, Pflaumenmus (oder andere Marmelade ohne Stücke), Pflanzenfett (1-2kg, je nach Topf), Gebäckspritze (Spritzenaufsatz), um die Marmelade ins Innere der Pfannkuchen zu befördern

Zubereitung:

  1. Milch leicht erwärmen (etwa handwarm), Mehl kreisförmig in der Schüssel verteilen, Milch in die Mitte geben, Hefe dazubröckeln und auflösen, 15 Minuten gehen lassen.
  2. Restliche Zutaten dazugeben, Teig kneten, 30 Minuten gehen lassen. Das Ganze kann man anscheinend auch schneller machen, indem man gleich alle Zutaten inkl. der in Milch aufgelösten Hefe zu einem Teug verknetet und 45 Minuten gehen lässt.
  3. Kleine (!) Kugeln formen, ich habe aus dem Teig durchschnittlich immer 22 Kugeln geformt. 30 Minuten gehen lassen.
  4. Pflanzenfett in einem Topf erhitzen, dann Pfannkuchen darin auf beiden Seiten ausbacken, bis sie schön braun sind.
  5. Pfannkuchen aus dem Fett nehmen, kurz abtropfen lassen, Marmelade in die Pfannkuchen spritzen (nicht ZU viel) und Pfannkuchen im Zucker wälzen.
  6. Essen!