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Urlaub: Weiteres

24.10.:

Spät abends angekommen im Hotel in Wehlen, eigentlich nur noch mal kurz im Dunkeln durch die Stadt und dann schlafen gegangen.

25.10.:

Leicht diesig-neblig-nieseliges Wetter. Nach dem Frühstück eine Führung durch den Barockgarten Großsedlitz mitgemacht. Figuren und exakt geschnittene Hecken/Büsche begutachtet, über Unvollendetes gewundert (aus Geldmangel damals Baustopp), von einer Katze auf der Führung begleitet worden. Nachmittags in Dohna gewesen, Heimatmuseum und Reste der Burg besichtigt.

26.10.:

Schönes Wetter. Eigentlich Wanderung zur Bastei geplant, aber gewünschten Weg nicht sofort gefunden. Also Planänderung und Wanderung entlang der Elbe in Richtung Rathen, von da aus bis zum Lilienstein, rauf (uff!) und wieder runter. Dann über die Elbe mit der Fähre in Königstein. Von dort aus dann zurück (zu Fuß) über die Dörfer Thürmsdorf, Struppen und Naundorf nach Wehlen. Da war’s dann so gegen 21 Uhr, denk ich. Aua.

27.10.:

Nieselregen. Schloss Pillnitz. Erst ein bisschen durch den Schlosspark (gewatet), vorbei an Mandarinenten und Riesenkamelien, dann ab ins Schloss zur Besichtigung. Drei Küchen plus Personal will ich auch mal haben 😀
Nachher dann noch kurz nach Dresden rein, übers Blaue Wunder, die nächste Brücke dann wieder rüber auf die andere Seite gefahren. Kaffeetrinken im Prinzenkeller des Schlosses Albrechtsberg (war wohl früher der Pionierpalast), dann weiter zur Standseilbahn, damit dann runter zum Blauen Wunder gefahren. Im Regen kurz drüber gelaufen, wurde schon dunkel, und ein paar Fotos gemacht. Dann zurück.

28.10.:

Naja-Wetter. Mit dem Auto nach Bad Schandau gefahren. Auf dem Weg dorthin (aufgrund Umleitungen) in Hohnstein die Jugendburg angesehen. Von Bad Schandau aus mit der Kirnitzschtalbahn bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Weiter ging’s dann zu Fuß zum Kuhstall, dort kurz Mittag gegessen, über die Himmelsleiter und auf der anderen Seite wieder runter. Dann noch zur Zyklopenmauer und in die Zyklopengrotte gekrochen. Am Lichtenhainer Wasserfall Kaffee getrunken, dann zurück mit der Kirnitzschtalbahn nach Bad Schandau und da noch ein bisschen umgeschaut.

29.10.:

Wieder leichtes Nieselwetter. Schloss Weesenstein besichtigt. Da wurde jahrhundertelang an- und umgebaut, abgerissen, neu errichtet und die Außenmauern in Stuck-/Barock-/Wasauchimmeroptik angemalt. Sogar die Hälfte der Fenster ist nicht mal echt. Innen war’s ganz interessant. Durch den ständigen Anbau liegen die Räume nicht so, wie man es normalerweise erwartet.
Im Anschluss noch kurz durch den Schlosspark spaziert, der vom Hochwasser vor ein paar Jahren ziemlich mitgenommen wurde. Dann mit dem Auto das Müglitztal entlang, in Glashütte Kaffee getrunken, die Pinge ankucken wollen, aber da war dann aufgrund des Nebels gar nichts mehr zu sehen.

30.10.:

Schönes Wetter. Erst mit der Fähre über die Elbe, um unser Wanderziel von der anderen Elbseite zu begutachten. Vom Rauenstein aus hat man einen guten Ausblick, erst recht ohne Nebel 😉
Dann wieder zurück über die Elbe, ein kurzes Stück von Wehlen aus die Elbe entlang und dann den Weg in Richtung Bastei eingeschlagen. Wir sind aber nicht, wie alle anderen, den Weg über den Steinernen Tisch gegangen, sondern noch ein Stück geradeaus, um den Griesgrund zu erreichen. Nach einer Weile waren wir dann da und konnten den Weg hochkraxeln. Anfangs noch Treppen und Weg, ging es bald über Steine und Baumstämme. Relativ bald waren wir oben und gingen nun den recht bequemen restlichen Weg zur Bastei hoch. Oben angekommen gab’s erst mal Mittag. Aufgrund des guten Wetters konnte man wunderbar den Ausblick genießen. Auf der Aussichtsplattform mussten Platzkarten vergeben werden 😉
Nachher ging es dann weiter über die Basteibrücke zur Felsenburg Neurathen nach Rathen. Zum Schluss sind wir wieder den Weg die Elbe entlang zurück nach Wehlen gegangen.

31.10.:

Wieder schönes Wetter. Die Burgreste in Wehlen angeguckt, dann weiter nach Stolpen. Im Goldnen Löwen in Stolpen Mittag gegessen, dann Burg besichtigt. Nach dem Kaffee dann wieder über Dresden zurück nach Magdeburg gefahren.

Und zum Schluss: Die Fotos gibt’s übrigens hier und hier

Wir müssen draußen bleiben…

wirmuessendraussenbleiben.jpgHeute war Tag des offenen Denkmals. Nach einigen Überlegungen (und weil es mittlerweile schon bald Nachmittag war) entschieden wir uns, die Gruson-Gewächshäuser zu besuchen. Dort sollte nämlich eine Führung stattfinden. Diese Führung wurde durchgeführt vom Herrn Mothes, der bereits den Vortrag zum Herrn Gruson und seinen Gewächshäusern zur Langen Nacht der Museen hielt. Er erzählte uns diesmal einiges sowohl über die Pflanzen, als auch über die einzelnen Häuser, die teilweise saniert sind, teilweise beginnt die Bausubstanz jedoch, ein etwas marodes Erscheinungsbild abzugeben, weil einfach das Geld fehlt.

Danach sind wir noch ein wenig spazieren gegangen.

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Besuch im Naturkundemuseum in Berlin und im Arboretum

Da wir am Wochenende mal wieder in Berlin waren, um meine Oma und meinen Opa zu Besuchen, haben wir uns natürlich auch etwas vorgenommen. Am Sonnabend wollten wir ins Naturkundemuseum (wo zur Zeit gearbeitet wird und die Saurierabteilung geschlossen ist). Selbst bei den Umbauarbeiten ist das zu viel, um sich ausgiebig alles anzusehen.

Am Sonntag waren wir im Arboretum in Baumschulenweg. Dort werden Biologiestudenten der HU in Botanik ausgebildet. Das Arboretum stellt eine Sammlung von Bäumen und Sträuchern aus aller Welt dar. Auch hier gibt es wie im Wörlitzer Park Rhododendren, die einen Besuch zur Blüte dieser Sträucher offentischtlich unabdingbar machen.
Fotos

Besuch im Naturkundemuseum

Gestern nach dem Mittagessen (es gab Kalbsschnitzel mit Kartoffeln und Porree… *schwafel* 😉 ) haben wir endlich Zeit gefunden, ins Naturkundemuseum zu gehen.

DSC02130.jpgIch war erstaunt, zu sehen, dass auch dieses Museum hier in Magdeburg ein Haigebiss besitzt, wie auch dieses im Naturkundemuseum in Berlin (nur, dass sich das dort am Ausgang, nicht wie hier am Eingang, befindet). Ansonsten gleichen die beiden Gebisse sich auf’s Haar, soweit ich mich erinnere. Selten sind Haizähne ja nun vielleicht nicht, aber die Aufmachung ist dieselbe *g*. Naja, ist auch eher nebensächlich, es fiel mir nur unmittelbar nach Betreten dieser Abteilung des Kulturhistorischen Museums auf 😉

DSC02129.jpgGleich gegenüber: „Engelhardts flache Echse“. Sie steht unübersehbar inmitten des Raumes. Woher der Name „flache Echse“ kommt ist mir schleierhaft. Aber der Herr Engelhardt wird sich schon etwas dabei gedacht haben. 😉 Dann noch ein paar Urreptilieneier, Ammoniten und Spuren, wie es in jedem Naturkundemuseum ein Muss ist. Außerdem noch versteinerte Wälder bzw. Baumstämme und die Entstehung eines Fossils konnte betrachtet werden.

DSC02133.jpgeinhorn.jpgDas obligatorische (:?:) Foto des, wie ich festgestellt habe, für dieses Museum oft gezeigten Riesenhirsches darf auch nicht fehlen. Hier sieht der sehr normal aus, aber das ist schon ein ganz schöner Brocken. Hier war auch eine Skizze eines „Einhorns“ zu sehen, aus Nashorn- und Mammutknochen. Dieses Tier hat nur zwei Vorderbeine und sieht allgemein sehr merkwürdig aus. Da frag ich mich, ob niemand nachgedacht hat, ob dieses Tier überhaupt laufen kann, geschweige denn, ob es lebensfähig ist… 🙄

Dazu sah man noch Säbelzahntiger, Höhlenbären, Menschen aus verschiedenen Zeiten, heute lebende Tierarten, Käfer/Schmetterlinge/anderes Fluggetier und auch ein wenig über Umweltverschmutzung (insbesondere die Elbe betreffend).

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