Canneloni mit Ricotta-Spinat-Füllung

Heute habe ich mal ein Rezept aus den veralteten Mensazeitschriften ausprobiert. War auch wirklich lecker und nicht schwer.

Man nehme:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2-3 Knoblauchzehen (habe ich weggelassen)
  • 2EL Olivenöl
  • 450g TK-Spinat, fein gehackt (weniger wäre hier wahrscheinlich besser, da ich nachher noch unwahrscheinlich viel übrig hatte – oder mehr Canneloni nehmen)
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 2-3 Möhren
  • 1 Dose geschälte oder Pizzatomaten, 850ml
  • 250g Ricotta
  • 1 Ei
  • 12 Canneloni (unbedingt mehr einplanen – ca. 16!)
  • 1EL Olivenringe (bei Bedarf auch mehr)
  • 125g Mozzarella (besser doppelte Menge)

Zubereitung:

    Beide Zwiebeln fein würfeln. Eine Zwiebel mit den geputzten und ebenfalls fein gewürfelten Möhren und evtl. dem Knoblauch andünsten, die andere allein (mit Knoblauch) andünsten. Zu den Möhren die Pizzatomaten geben, kurz aufkochen lassen und mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker würzen. Zu der anderen Zwiebel den (möglichst bereits aufgetauten) Spinat geben, mit Pfeffer und Salz würzen.

    Leider hat der tiefgefrorene Spinat eine Menge Wasser. Vielleicht kennt ja jemand eine Möglichkeit, das dort irgendwie raus zu bekommen, ohne gleich frischen Spinat vorzuschlagen, der dann erst noch durch den Fleischwolf gedreht werden muss.

    Das Ei und den Ricotta zu dem Spinat geben und gut unterrühren. Füllung in einen Gefrierbeutel geben, Spitze abschneiden, Canneloni senkrecht in der Form aufstellen und füllen. Canneloni dicht in der Auflaufform anordnen. Die Füllung war wesentlich mehr, als in meine 10 Canneloni gepasst hat, daher gehe ich davon aus, dass die für vielleicht 15-16 Stück eher reicht. Die Tomatensoße über die Canneloni geben, mit Olivenscheiben nach Wunsch bestreuen. Mozzarella in Scheiben schneiden und auf die Tomatensoße legen.

    Die Canneloni müssen bei 150°C (Umluft) 30-35min im Ofen ausharren.

Guten Appetit!

Mir ist…

…nach warmem Kakao und Spekulatius.
…irgendwie nach Eiskunstlauf oder Springreiten kucken *g* (hat was mit früher und Kakao und Spekulatius zu tun).
…nach Tee zum Abendessen und Kerzenlicht.

Heute morgen musste ich schon die Windschutzscheibe freilüften… Dafür ist es jetzt schön sonnig draußen, wenn auch eindeutig herbstlich. Wäre schön, wenn man den Sommer verlängern könnte. Den nächsten kann ich hoffentlich richtig genießen, nachdem Anfang bis Mitte Juni meine Prüfungen durch sind und mein Praktikum auf mich wartet.

Heute in der Mensa gab es wieder viele nette Frauen- und Kochzeitschriften für langweilige Pausen (und für manche auch für langweilige und nicht vergehen wollende Schulstunden). Rezepte aus 4 solcher Zeitschriften – da sollte sich mal was machen lassen. 😀

Nusskuchen

Der md` bringt demnächst Walnüsse mit. Vielleicht kann ich ja dann mal den Nusskuchen backen, den wir vor ein paar Jahren das letzte Mal gegessen haben. Der war zwar immer schwer aus der Form zu kriegen aber ziemlich lecker 😉

Ich glaube, das Rezept war diesem hier ähnlich:

Man nehme:

  • 10 Eier
  • 400 g Nüsse
  • 300 g Zucker
  • 1 Vanillezucker

Zubereitung:

  • Eigelb und Eiweiß trennen
  • Eiweiß schlagen
  • Eidotter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, gemahlene Nüsse dazugeben, Eischnee vorsichtig unterheben
  • in eine gefettete Form geben und
  • 30 – 40 min bei 175°C backen

Schulaufsätze, 2. Klasse

Hier ein paar Ausschnitte aus Aufsätzen von Zweitklässlern. In Klammern dahinter steht jeweils der Kommentar vom Lehrer.

Die Bibel der Moslems heißt Kodak. (und Fuji heißt es auf Japanisch, wenn man stirbt…)

Der Papst lebt im Vakuum. (schön wäre es!)

In Frankreich hat man die Verbrecher früher mit der Gelatine hingerichtet. (das tat wenigstens nicht so weh)

Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse. (Vor allem an Weihnachten…)

Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie. (Frustrierend, wenn schon die Zweitklässler so denken…)

Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami schlafen. (ein schlimmes Schicksal!)

Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren. (Bäh, wie viele Leichen mögen wohl in einem See liegen?)

Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden. (Klingt auch logisch!)

Männer können keine Männer heiraten, weil dann keiner das Brautkleid anziehen kann. (wie schade aber auch *hach*)

Eine Lebensversicherung ist das Geld das man bekommt, wenn man einen tödlichen Unfall überlebt. (Stimmt genau! Und diese Leute leben dann meist unter einem anderen Namen in Brasilien oder so!)

Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden. (Was für ein toller Papa!)

Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist. (lecker!)

Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen. (Bei Haustieren geht das schließlich auch.)

Adam und Eva lebten in Paris. (Da ist es ja auch sehr, sehr schön!)

Unter der Woche wohnt Gott im Himmel. Nur Sonntag kommt er in die Kirche. (Aber immer diese Qual der Wahl bei den vielen Kirchen…)

Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine Gehirnverschüttung.

Die Nordhalbkugel dreht sich entgegengesetzt zur Südhalbkugel. (Das muss am Äquator echt witzig aussehen…)

Kühe dürfen nicht schnell laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten. (wie süß!)

Regenwürmer können nicht beißen, weil sie vorne und hinten nur Schwanz haben. (Auch das klingt verdammt logisch!)

Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf.

Wenn man kranke Kühe isst, kriegt man ISDN. (Und was muss man essen, um endlich DSL zu bekommen?)

Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können nicht mehr schwimmen. (Doch, im Fett!)

Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimpft. (Das soll auch viel besser helfen.)

Nachdem die Menschen aufgehört haben, Affen zu sein, wurden sie Ägypter. (DAS wusste ich noch nicht!)

In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt. (So hässlich ist Leipzig auch mal wieder nicht.)

Der Zug hielt mit kreischenden Bremsen und die Fahrgäste entleerten sich auf den Bahnsteig. (War wohl dringend nötig nach der Fahrt…)

Alle Welt horchte auf, als Luther 1517 seine 95 Prothesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug. (Das glaub ich allerdings auch.)

Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte. (Nur kein Neid!)

In Lappland wohnen 2 Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann, die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher der Name Fußlappen. Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.
Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten. Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln. (igiitt, nie wieder Kartoffeln!)

Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet. (wenn er schon gerade dabei ist…)

Vor 8 Tagen setzte sich meinem Vater ein zahmer Distelfink auf den Kopf. Dieser befand sich gerade auf dem Weg zur Arbeitsstelle. (Aber es gibt immer noch 4,8 Mio. arbeitslose Distelfinken.)

Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst aufgeregt. (Ich glaub, jetzt haben sie sich erst recht aufgeregt.)

Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße fortpflanzte. (Das tut man ja auch nicht!)

Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso. (Ok, dann habe ich auch Gelenkschmerzen..)

Vorigen Sonntag kam mein Vater sehr spät nach Haus. Er hatte sich im Stadtpark vergangen. (Solche Aussagen können evtl. unter Umständen zu Problemen führen.)

Die Eiskunstläuferin drehte ihre Pirouetten, dabei hob sich ihr Röckchen im eigenen Wind. (Ups, aufgefallen…)

Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber dem Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns zu. (Das stell ich mir irgendwie komisch vor.)

Spiel mit dem Feuer

Gestern haben wir in GÜ Eibischsirup herstellen sollen. Also zuerst Eibisch eine Stunde lang in Wasser und Ethanol quellen lassen, koliertdurch ein Tuch gegossen und ausgepresst und mit der erforderlichen Menge Zucker aufgefüllt und auf die Heizplatte gestellt. Irgendwann fing es an zu kochen, Jacqueline war gerade nicht da mit dem Tuch, also konnte ich das nicht schnell runter nehmen. Als Folge fing es dann an, hochzukochen. Nun war an ein Anfassen gar nicht mehr zu denken. Stecker gezogen, Scheibe vom Abzug runter und gewartet. Es qualmte, stank und brannte ein bisschen. Nachher war eine nette schwarze Schicht auf der Heizplatte. Zum Glück wurde durch den Qualm nicht noch der Feueralarm ausgelöst. Nachher stellte sich dann heraus, dass der Abzug auch noch abgeschaltet war, da der Hausmeister nicht wusste, dass wir noch Spätschicht hatten…

Jedenfalls ist die Platte jetzt wieder sauber und das passiert wohl laut Lehrerin ab und zu mal. Solange nichts passiert…

Den Brechungsindex sollten wir von unserem Karamell dann aber doch nicht mehr bestimmen.