Archiv der Kategorie: Allgemeines & Alltägliches

Ungarischer Sauerkrautauflauf

Demnächst als Mittagessen geplant: der Ungarische Sauerkrautauflauf

allerdings wird das so viel, da kann ich ein paar Tage von leben :shock:… oder für mehr Leute kochen…

Man nehme:

  • 5 EL Öl
  • 500 g Sauerkraut
  • 1/8 l Gemüsebrühe
  • 2 kleine Lorbeerblätter
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1/4 l Wasser
  • 125 g Langkornreis (parboiled)
  • 1 Zwiebel
  • 500 g Gehacktes (halb Rind-, halb Schweinefleisch)
  • 2 Mettwürstchen (Rauchenden, je 100 g )
  • 200 g Schmand oder saure Sahne
  • 200 ml Schlagsahne
  • 20 g Semmelbrösel
  • 25 g Butter
  • Fett für die Form

(für 6 Personen)

Zubereitung:

  1. 3 Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen. Sauerkraut locker zupfen und darin unter Rühren kurz andünsten. Gemüsebrühe und Lorbeerblätter hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und das Sauerkraut bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten dünsten. Zum Schluss eventuell vorhandene Flüssigkeit ohne Deckel verdampfen lassen. Das Sauerkraut mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und die Lorbeerblätter entfernen.
  2. Wasser in einem geschlossenen Topf zum Kochen bringen. Dann 1/4 Teelöffel Salz und Reis zugeben, umrühren, wieder zum Kochen bringen und den Reis bei schwacher Hitze mit Deckel etwa 12 Minuten garen. Den Reis in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Den Backofen vorheizen.
  3. Zwiebel abziehen und würfeln. Das restliche Öl erhitzen. Gehacktes und Zwiebelwürfel hinzufügen und unter Rühren darin anbraten, dabei die Fleischklümpchen mit Hilfe eines Rührlöffels grob zerdrücken. Das Gehackte mit Salz und Pfeffer würzen und den Reis unterheben.
  4. Mettwürstchen in Scheiben schneiden. Sauerkraut, Gehacktes- Reis-Masse und Würstchenscheiben abwechselnd lagenweise in eine gefettete Auflaufform schichten, die oberste Schicht sollte aus Sauerkraut bestehen.
  5. Schmand oder saure Sahne mit Schlagsahne verrühren und über edn AUflauf gießen. Mit Semmelbröseln bestreuen und Butter in Flöckchen darauf setzen. Die Form ohne Deckel auf dem Rost in den Backofen schieben.

Ober-/Unterhitze: etwa 200° (vorgeheizt)

Heißluft: etwa 180° (vorgeheizt)

Gas: Stufe 3 – 4 (vorgeheizt)

Backzeit: etwa 30 Minuten

aus: Dr. Oetker Schulkochbuch, Seite 314

Besuch im Naturkundemuseum

Gestern nach dem Mittagessen (es gab Kalbsschnitzel mit Kartoffeln und Porree… *schwafel* 😉 ) haben wir endlich Zeit gefunden, ins Naturkundemuseum zu gehen.

DSC02130.jpgIch war erstaunt, zu sehen, dass auch dieses Museum hier in Magdeburg ein Haigebiss besitzt, wie auch dieses im Naturkundemuseum in Berlin (nur, dass sich das dort am Ausgang, nicht wie hier am Eingang, befindet). Ansonsten gleichen die beiden Gebisse sich auf’s Haar, soweit ich mich erinnere. Selten sind Haizähne ja nun vielleicht nicht, aber die Aufmachung ist dieselbe *g*. Naja, ist auch eher nebensächlich, es fiel mir nur unmittelbar nach Betreten dieser Abteilung des Kulturhistorischen Museums auf 😉

DSC02129.jpgGleich gegenüber: „Engelhardts flache Echse“. Sie steht unübersehbar inmitten des Raumes. Woher der Name „flache Echse“ kommt ist mir schleierhaft. Aber der Herr Engelhardt wird sich schon etwas dabei gedacht haben. 😉 Dann noch ein paar Urreptilieneier, Ammoniten und Spuren, wie es in jedem Naturkundemuseum ein Muss ist. Außerdem noch versteinerte Wälder bzw. Baumstämme und die Entstehung eines Fossils konnte betrachtet werden.

DSC02133.jpgeinhorn.jpgDas obligatorische (:?:) Foto des, wie ich festgestellt habe, für dieses Museum oft gezeigten Riesenhirsches darf auch nicht fehlen. Hier sieht der sehr normal aus, aber das ist schon ein ganz schöner Brocken. Hier war auch eine Skizze eines „Einhorns“ zu sehen, aus Nashorn- und Mammutknochen. Dieses Tier hat nur zwei Vorderbeine und sieht allgemein sehr merkwürdig aus. Da frag ich mich, ob niemand nachgedacht hat, ob dieses Tier überhaupt laufen kann, geschweige denn, ob es lebensfähig ist… 🙄

Dazu sah man noch Säbelzahntiger, Höhlenbären, Menschen aus verschiedenen Zeiten, heute lebende Tierarten, Käfer/Schmetterlinge/anderes Fluggetier und auch ein wenig über Umweltverschmutzung (insbesondere die Elbe betreffend).

kolkrabe.gif DSC02147.jpg DSC02131.jpg DSC02132.jpg saebelzahntiger.gif DSC02137.jpg DSC02138.jpg DSC02139.jpg DSC02140.jpg DSC02141.jpg DSC02142.jpg DSC02143.jpg DSC02144.jpg DSC02145.jpg DSC02146.jpg

Projekt: WinXP (Teil 2)

So, Daten hab ich gesichert, Charles ist zu 99% leer.

Das war vielleicht eine Tortur… Eine DVD mit Fotos hatte ich schon vor einer Weile gebrannt, dann vor zwei Tagen eine weitere mit Musikdateien, gestern wollte ich den Rest auf DVD bringen, aber: war wohl nix. Nichts zu machen. DVD voll, dann die zwei Ordner, die drauf sein sollten und einzelne Dateien innerhalb dieser Ordner. Untergeordnete Ordner waren allesamt komplett leer. Nun gut, noch einmal versucht. Das gleiche Problem. Hm, was nun? Grübel…

Am Ende habe ich den Rest auf CD-Größe aufgeteilt und habe insgesamt 7 CD’s damit gefüllt. Zum Glück hatte ich gerade noch 7. Das Ganze hat dann auch den ganzen Nachmittag in Anspruch genommen *schweißabwisch*

Nun kann die Neuinstallation kommen. Hoffentlich bleibt dieses Mal alles ganz, ich mag nicht mit einem kaputten Windows arbeiten. 😐

…und ich geh jetzt erst mal in die Küche *g*

edit 23:09

Winni hat noch einmal neue Kleider bekommen. Sehr schick, wie ich finde.

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Projekt: WinXP (Teil 1)

Es war ein mal ein kleines, armes Windows XP, nennen wir es kurz Winni. Winni wurde im Jahre 2004 am 10. September geboren. Frisch und munter lebte es vor sich hin; doch halt, dies tat es nur kurz. Kurz darauf zog seine Mutti nämlich mit Winnis Schwester Gundula und ihm nach Magdeburg, um dort einen Studienplatz zu beanspruchen. Zu dieser Zeit musste Winni anfangen zu arbeiten. Es bekam eine Impfung und alles, was es benötigte. Von der Fachhochschule aus kommunizierte es mit der ganzen Welt.

Frisch und munter sah es sich in seiner neuen Welt um, doch eines Tages geschah es: Winni wurde ausgesperrt. Mutti ging dann natürlich sofort mit Winni zum Doktor, dort wurde ihr auch geholfen. Winni bekam eine Wurmkur und weitere Vorsorgemaßnahmen, daraufhin ging es ihm wieder weitaus besser.

So lebte Winni fröhlich in den Tag hinein, bis Mutti sich darüber Gedanken machte, warum es denn so schnell ermüdete. Bereits nach 1 bis eineinalb Stunden war seine Schwester Gundula schon wieder ermattet. Kurz darauf musste Gundula zum Arzt. Sie bekam eine bessere Energiequelle und alles war wieder gut.

Einige Monate später begann Winni wieder zu kränkeln. Nur diesmal konnte ihm nicht geholfen werden. Winni war schwer krank.

Die folgenden Monate ging es bergauf und bergab. Mal ging es Winni gut, mal verschlechterte sich sein Zustand.

Nun hat seine Mutte einen Beschluss gefasst: Winni soll nicht länger leiden. Es wird demnächst zur Ruhe gelegt. Gundula bekommt dann eine neue Schwester oder einen neuen Bruder.

[Fortsetzung folgt…]

Ein Tag in Meuschau (Merseburg)

Am gestrigen Dienstag hatte mein Onkel Hans (der Bruder meines Opas) 70. Geburtstag.

Meine Eltern und wir waren unangekündigt hingefahren, er hatte sich dann aber gefreut 🙂

Natürlich gab es auch wieder die obligatorische Buttercremetorte. Zusätzlich noch unsagbare Mengen von Kuchen und zum Abendessen auch wieder viel zu viel.

Ein besonderes Highlight für den Lauser: Der Kasseler stand in seiner Höhe, er hat das aber erst nicht bemerkt und dann auch nur zaghaft daran gerochen und langsam die Zunge ausgestreckt. Zum Glück konnte er davon nichts mehr fassen, denn dann wurde er dabei ertappt und der Kasseler schnellstens in die Küche gebracht. Das Fleisch wäre für ihn viel zu salzig und begünstigt Nierenprobleme.

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Zwei Torten vom Kaffeetisch:

006.jpg der Frankf^$ÄMeuschauer Kranz

Experiment Mittagessen…

Da heute das Wochenende anfing, war mal wieder kochen angesagt für mich… Bereits am Donnerstag hatte ich mich für Schweinemedaillons entschieden, die es recht günstig im Kaufland gab.

Demnach gab es mittags Schweinemedaillons mit Kartoffeln und Mischgemüse. Diffizil, denn ich hoffte, dass das Fleisch nicht trocken wird.

Heute vormittag musste ich dann nur noch die Kleinigkeiten holen, neue Kartoffeln, weil die alten schon etwas rar wurden (sie hätten aber gereicht, wie sich nachher herausstellte). Mischgemüse musste her und Hackfleisch für die Bolognesesoße morgen. Gewürze und Kräuter mussten dann auch noch her 😉

Zu diesem Essen gibt es keine Fotos, dazu ist das zu primitiv… 😛

Morgen wird es Nudeln mit Bolognesesoße geben, natürlich mit selbstgemachter Soße ❗ 😉

Am Hafen…

Die ersten beiden Januarwochenenden wurden zu einem kleinen Spaziergang am Hafen genutzt. Dabei sind einige Fotos entstanden, eher experimentell als wirklich gut. Leider war es auch noch ziemlich kalt. Zum 2. Spaziergang haben wir die Partnerhandschuhe ausprobiert. Die habe ich kurze Zeit vorher über eine Freundin mit bestellen lassen. Im Prinzip eine sehr schöne Erfindung, leider zieht es aber etwas durch. Trotzdem wurden die Hände nach dem fotografieren immer wieder recht schnell warm :mrgreen:

So, und nun ein paar der angekündigten Fotos:

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normal fotografiert: mit 30 Sekunden Belichtung:

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