Fang das Stöckchen!

Ich habe von Ines ein Stöckchen zugeworfen bekommen (*fang*). Nun werde ich mich (zum zweiten mal, nach dem mein Firefox irgendwie immer im 24h-Rhythmus versagt) an das Beantworten der Fragen machen.

Welche 5 Städte/Orte möchtest Du in Deinem Leben auf jeden Fall noch sehen?

  • Rom (mit etwas mehr Zeit als letztes mal im Jahr 2001)
  • Schottland, da das ja leider mit der Kursfahrt damals schon nicht geklappt hat (ein anderer Kurs aus Nordwestdeutschland, mit dem wir unterwegs gewesen wären, hatte abgesagt, weil „die Reise zu teuer war“…)
  • Ägypten, aber nur, wenn denn endlich mal Ruhe dort sein sollte (Wunschtraum)
  • Griechenland, ich war bisher in Zypern und auf der Insel Kreta
  • Norditalien (bis Rom einschließlich Toskana und Emilia Romana) – sehr schöne Gegend, vielleicht hab ich diesmal keinen Hund mit und kann somit in Florenz auch in Museen gehen und in Pisa auf den schiefen Turm, vorausgesetzt, der steht dann noch 😛

*zwischenspeicher*

Welche technische Entwicklung willst Du in Deinem Leben unbedingt noch erleben?

Oh, äh, technische Entwicklung… Hmmm… Ich wüsste jetzt erst einmal nichts. Vielleicht medizinische Untersuchungsmethoden verbessern? Weitere Alternativen zu fossilen Brennstoffen finden? Da gibt es sicherlich Vieles, aber im Moment fällt mir nichts Konkretes ein.

Welche technische Entwicklung bisher stellt für Dich die Allerwichtigste dar?

Das Telefon, mit dem ich anrufen kann, wen und wann ich will (vorausgesetzt, der Gesprächspartner ist dann auch verfügbar), das Auto, mit dem ich unabhängig von Bahn und Bus überall hinkomme, wohin ich will.

Achja, mein Auto wird die Tage 1 Jahr alt 😀

Wenn Du eine historische Person sein könntest, welche wäre das wohl?

Schwere Frage, die ich so leicht jetzt gar nicht beantworten kann. Da ich denke, dass es keine Berühmtheit sein muss, würde ich am liebsten irgendeine unbedeutende Ägypterin, Griechin oder Römerin sein. Dann kann ich das Geschehen um mich herum beobachten und sehen, wie man damals lebte und handelte.

*zwischenspeicher*

Wie definierst Du persönlich die „absolute“ Liebe?

Eine Definition gibt es dafür sicherlich nicht. Ich könnte das so nicht einmal beschreiben.

„Perfekt“ muss die absolute Liebe sicherlich nicht sein, nur muss man sich vertrauen.

*googlefrag*

Tantra – Eintauchen in die absolute Liebe, Daniel Odier.

Nein.

Es gibt keine „wahre“, dh absolute Liebe, wenn es keine objektive und absolute Wirklichkeit (=absolute Wahrheit) gibt.

Naja, wie auch immer.

War ich also mit meinem Anfang gar nicht mal so schlecht, als ich schrieb, dass die absolute Liebe perfekt sein muss, keine Missverständnisse, kein Misstrauen, kein Nichts, nur Friede-Freude-Eierkuchen (nur habe ich diesen Teil gelöscht, da er mit absolut unwirklich erschien).

Das Stöckchen scheint hier erst einmal liegenzubleiben, da ich momentan niemanden weiß, an den ich es weiterreichen kann.

Wenn es jemand findet, kann er es gern weitertragen 🙂

Autofahrer und 16. Sommernachtsfest

Gestern, auf dem Weg zur Sporthalle auf dem Unicampus in Magdeburg:

die Hauptampel ist grün, es gibt dazu noch einen grünen Pfeil, der aber (logischerweise) zu diesem Zeitpunkt kein Zeichen gab. An dieser Ampel wollte ich rechts abbiegen, was ja auch erlaubt und absolut richtig ist, wenn die Ampel grün zeigt. Nun, vor mir stand seelenruhig ein weiterer Autofahrer an der grünen Ampel – ebenfalls Rechtsabbieger. Nach hupen machte dieser keine Anstalten, loszufahren. Nochmal gehupt, wurde mir freundlich durch Zeichen erklärt, dass man darauf wartete, dass der grüne Pfeil grün wird. Wiebitte? Nun ja, unverständlich. Als dann dieser Pfeil endlich grünes Licht zeigte, konnte es weitergehen. Ich wurde gleichzeitig auch freundlich darauf hingewiesen, dass man nun, da der Pfeil leuchtete, fahren konnte. Sowas dummes…

Siehe linke Abbildung:

Ampel mit Grünem Pfeil

So weit, so gut, weiter zum Sommernachtsfest, das jedes Jahr im Rahmen der Magdeburger Studententage stattfindet.

Nun versuche ich, hier mal Videos einzubinden…

Warnung!

Dies habe ich soeben gefunden *g*

INFORMATIONSSYSTEM ARBEITSPLATZ-GEFAHRENSTOFFE (ISAG)

Wertstoff-Datenblatt

ELEMENT: WEIB (engl. woman)
SYMBOL: Wo
ENTDECKER: Adam; Datum unbekannt
ATOMARES GEWICHT: Normal 55 kg; Isotope mit abweichendem Gewicht von 35 bis 230 kg sind bekannt.
LÄNGE: 150 bis 185 cm, kleinere Spezies sind meist noch nicht ausgereift.
VORKOMMEN: Reichliche Mengen in allen städtischen Gegenden; nirgends bei Bedarf, sonst überall anzutreffen.
DARSTELLUNG: Trotz vielfältiger Arbeiten auf diesem Gebiet läßt sich keine allgemeingültige Vorschrift angeben, da die direkte Synthese noch nicht gelungen ist. Abbildungen ausgewählter Einzelexemplare hingegen sind überall reichlich in zum Teil natürlichem Zustand zu finden.
Die Darstellung aus F + Ra + U unterblieb wegen dem zu erwartenden, äußerst aggressiven Ergebnis.

PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN:

1. Oberfläche gewöhnlicher Weise mit farbigem Film überzogen, dieser unterliegt meist einem sehr hohen Ver-schleiß.
2. Farbspektrum reicht von blond bis schwarz in allen Schattierungen.
3. Kocht ohne äußere Einwirkungen und Temperaturerhöhung.
4. Friert ohne Grund; kann innerhalb von Sekundenbruchteilen erstarren.
5. Schmilzt bei besonderer Behandlung.
6. Vorgefunden in verschiedenen Zuständen, vom jungfräulichen Metall bis hin zum gewöhnlichen Erz.
7. Ständige Geräuschemissionen, die nur schwer kontrollierbar sind.
8. Starkes Adhäsionsvermögen.

CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN:

1. Hat große Affinität für Au, Ag, der Pt-Gruppe und Edelsteinen (besonders zu hexagonal kristallinen Kohlenstoff-modifi-kationen).
2. Absorbiert große Mengen teurer Substanzen.
3. Kann spontan ohne Warnung und ohne bekannten Grund explodieren.
4. Unlöslich in Flüssigkeiten, aber Aktivität steigt expotentiell mit der Sättigung in Alkohol.
5. Das am wirkungsvollsten geldreduzierende Mittel, das dem Mann bekannt ist.
6. Versucht ständig, irgendwelche Ringbindungen einzugehen (siehe auch Sex-Field-Theorie).
7. Bildet bei Koordinatenzahl 1 meist einen stabilen Ehekomplex, häufig mit zeitweiligem Ligandenaustausch. Die ma-ximale Koordinatenzahl ergibt sich nur durch sterische und zeitliche Hinderung der Liganden.

GEWÖHNLICHE VERWENDUNG:

1. Stark dekorativ, besonders in Sportwagen.
2. Vereinzelt auch zu repräsentativen Zwecken geeignet.
3. Kann für die Entspannung eine große Hilfe sein.
4. Allzweckmittel zur Aufrechterhaltung eines Haushalts.

NACHWEISREAKTIONEN:

1. Echte Spezies werden rot wenn sie in natürlichem Zustand entdeckt werden.
2. Wird grün, wenn hinter eine bessere Spezies gestellt.
3. Attraktivität steigt linear mit dem C2H5OH-Spiegel des Betrachters.
4. Unterbinden der Geräuschemission führt zu starker Abkühlung.
5. Erhöhte Zuführung kohlehydrathaltiger Substanzen führte in Langzeitversuchen zu einer Erhöhung der Massenzahl (vgl Isotope), verbunden mit einer Vergrößerung des Umfangs in der Mitte. Dieser Vorgang ist meist nicht reversibel.

GEFAHRENPOTENTIAL:

1. Sehr gefährlich, wenn nicht in erfahrenen Händen.
2 Illegal mehr als eine zu besitzen, obgleich wünschenswert.
3 Bei Aufeinandertreffen zweier Spezies im gleichen Orbital ist mit größeren Zerstörungen und dem Verlust beider Spezies zu rechnen.
4. In fortgeschrittenem Alterungsprozeß schlecht recyclebar ‡ Sondermüll.
5. Bei unsachgemäßer Bearbeitung kann ein automatischer Reproduktionsprozeß ausgelöst werden, der nach Ab-schluß praktisch alle Ressourcen beansprucht.
6. Die legale Auflösung einer eingegangenen Ringbindung ist nur mit erheblichem monetären Aufwand möglich.

WG: Neuer Mitbewohner

Mein ehemaliges WG-Zimmer ist jetzt soweit fertig, dass ich es abgeben kann. In der Wohnung wohnt bereits wieder ein neuer. Bis jetzt hatte ich ihn noch nicht zu augen bekommen, aber die „Gestaltung“ der Wohnung spricht Bände. Ein riesiger Kühlschrank, im Bad eine zweite Waschmaschine und zugleich vollgestellt und zugemüllt wie’s nicht besser geht. Davon hab ich keine Fotos. Nur von der Küche. Da hat’s mich echt umgehauen. So schlimm war’s zu unseren besten Zeiten nicht. Aber gut, geht mich ja auch nix mehr an 😀

Heute war ich noch mal kurz nach der Farbe gucken und endlich, endlich war er da… der neue Mitbewohner…

„Hallo?! [Pause] Wohnst… du hier??“ Ja, sieht wohl so aus, nich? Immerhin hab ich nen Schlüssel… Herrlich, das war es wert, dort noch einmal hinzugucken vor der Abnahme. 😆

Küchenzeile Spüle Küchentisch

Wohnung: Einweihungsfeier

Endlich war es so weit: am Sonnabend gab es in meiner neuen Wohnung eine Einweihungsfeier. Zu essen gab es Chili con Carne als Lasagne mit grünen Nudelblättern, zum Zeitvertreib wurden diverse Spiele gespielt.

Festgeklebter TeppichrestFusseln des Rest-TeppichsZuvor habe ich die Wohnung einmal durchgewischt und wollte auch die Badteppiche austauschen – ein Fehler, wie ich feststellen musste. Die Teppiche waren bereits zu WG-Zeiten morsch geworden und nun hatte ich den Salat. Einer der zwei hat sich in seine Einzelteile aufgelöst, der andere hat nur ein bisschen Haare gelassen.

Fotos:

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Grüne Spargelcremesuppe

Man nehme:

  • grünen oder wahlweise weißen Spargel
  • Weißwein
  • Butter
  • Salz/Pfeffer, Muskat
  • Crème fraîche oder Saure Sahne
  • Schnittlauchröllchen

Zubereitung:

    Spargel schälen, in Stücke schneiden, kurz blanchieren. Spargelstücken (außer die Spitzen) aus dem Kochwasser nehmen, pürieren, wieder zu den Spargelspitzen geben. Mit Wein, Salz, Pfeffer und wenig Muskat abschmecken. Butter nach Geschmack zugeben. Etwas Crème fraîche oder Saure Sahne dazu, mit Schnittlauchröllchen dekorieren, servieren.

Pfingsten 2006

Dieses Jahr haben wir Pfingsten in Magdeburg verbracht. Wir waren „kurz“ auf dem Stadtfest (also einmal rauf und runter) und danach noch in der Festung Mark, das „Spectaculum Magdeburgense“ angucken.

Das Wetter hat sich gehalten, es schien sogar eine Weile die Sonne.

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Links ein Merkur und rechts der (neue) Roland. Oder Paul. Oder wie der heißt 😉

Hier nun ein paar Eindrücke vom Spectaculum:

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