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Eingelegter Harzer Roller

Noch vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stinkt der K*ufland-Harzer gewaltig. Deswegen hab ich den diesmal eingelegt.

Man nehme:

  • Käse soviel man einlegen will
  • ausreichend Zwiebeln (bei meinen 5 Stück Käse hatte ich eine große rote Zwiebel mit drin), gehobelt oder in kleine Würfel geschnitten
  • Pfeffer, Kümmel
  • Essig, so dass der Sud sauer ist
  • Wasser zum Auffüllen
  • etwas Öl (kann auch weggelassen werden)

(mind. 4h ziehen lassen, nach 2 Tagen sieht der Käse aber ziemlich bäh aus 😉 )

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Nachtrag: Nach einem Tag einlegen war der Käse rosa *g*

Pseudosoljanka

dsc00312_.jpgdsc00313_.jpgGestern hab ich mal Ines ihren Tomatenfleisch-Eintopf süß-sauer ausprobiert. Bei edeka gab’s Restposten-Bockwürste, da hab ich gleich 2 Stück davon verbraucht. Dann noch 2/5 von 500g Hackfleisch dran und weiter so, wie’s beschrieben ist. Da das nach dem Auffüllen irgendwie total nach Ketchup geschmeckt hat, hab ich noch eine Packung passierte Tomaten drangekippt (wahlweise auch eine Tube Tomatenmarkt plus Wasser zum Verdünnen) und ein halbes Glas Gurkenlake. Das hatte dann den letzten Rest Ketchupgeschmack eliminiert und nun hat alles so geschmeckt, wie es sollte. Aus dem übrig gebliebenen Hackfleisch sind abends noch Buletten geworden.

Nachher mach ich mir den Rest warm 🙂

Essen gegangen und Tägliche Seife noch dazu.

Anlässlich meines Geburtstages heute sind wir essen gegangen. Auserwählt wurde das kroatische (oder „balkanische“?) Restaurant „Adria“ nur 2 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt. Das Essen war wirklich super, im Rahmen des preislich Möglichen und aufs Essen warten musste man nun wahrlich nicht.

Aber da war noch was. Ein Pärchen mittleren Alters, sie blonde bis graue Haare mit roter Jacke, er hatte glaube schon angegraute Haare und trug auch irgendwas graues, aber das ist eigentlich nicht so wichtig.

Bereits beim Annähern an den Tisch fiel mein Hauptaugenmerk auf die Frau. Zu recht, wie sich herausstellen sollte. Sie hat mir den Abend noch zusätzlich versüßt.
Der Kellner brachte die Karte. Eine der ersten Bemerkungen: „Ieh, das ist alles mit Reis! Überall Reis! Ich mag keinen Reis! Überhaupt, ich mag nichts aus dieser Karte!“. :mecker: :blabla:
Naja, sie schien dann etwas gefunden zu haben, die beiden bestellten. Was er bekam, werde ich hier nicht weiter erwähnen, denn es ist absolut nebensächlich. Sie bekam jedoch zuerst einen zum Essen gehörigen Salatteller. Sie nahm eine Gabel davon zu sich. Plötzlich hörte ich es leise, aber doch hörbar schimpfen: „Ne, den ess ich nicht. Diese Salatsoße! … Ieh, Mais! Ich esse keinen Mais!“. Den Salat gab sie dann ihrem Mann (?) mit der Bemerkung, er solle ihn essen und ihr den Teller dann wieder geben, damit es so aussähe, als hätte sie den Salat gegessen. Ahja. O.o
Nachher kam dann das Essen. Sie aß, wenn auch offensichtlich nicht viel, davon. Ich sah (die Frau saß erste Sahne in meinem Blickfeld) ab und zu mal ein Stück Fleisch auf den Teller des Mannes wandern und hörte auch so manche abfällige Bemerkung. Sie regte sich eigentlich die ganze Zeit nur auf. Er wisse, was sie esse. Wir haben uns schon gefragt, wie der Ärmste es mit so einer Frau aushält.
Aaaaaber: Wurde die Frau von den Kellnern gefragt, ob es denn schmecke, sagte sie immer sehr nachdrücklich „Ja, sehr lecker, sehr lecker!“ :bloed:

Ich glaube, ich habe die ganze Zeit nur breit gegrinst 😀 oder mir dieses und das ein oder andere Lachen nur schwer verkneifen können.

Ich habe noch nie, noch nie etwas so verlogenes gesehen!

Übrigens: Zum Essen gab es drei verschiedene Soßen: Tsatsiki (wie auch immer er nun wirklich geschrieben wird), einmal scharf mit Zwiebeln, Öl und Chillies und eine weitere mit Petersilie, gehacktem Knoblauch en masse und Öl. Der Knoblauchdip war eigentlich nicht weniger scharf als der rote noch angenem scharfe Dip.

Meine Mitschüler morgen tun mir leid. Aber es war einfach ZU lecker. :sabber:

Wir haben eigentlich restlos alles aufgegessen. 😀

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Kartoffeln mit Bratwurst in Essigsud

fertigMan nehme:

  • 250g Bratwurst (ich hatte die kleinen Bratwürste von Purland, Kaufland)
  • 2 Esslöffel Mehl
  • Öl zum Anbraten
  • 250ml Wasser
  • 1 Esslöffel Essig
  • 1 Esslöffel Salz (es geht allerdings auch mit etwas weniger Salz 😉 )
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1kg Kartoffeln (wobei ich wohl nur so viel hatte, dass es für 2 Personen mit Kartoffelbrei reicht)

Zubereitung:

    Die Bratwürste in Mehl wälzen, anbraten und 20min in Wasser, Salz und Essig schmoren. Anschließend den Sud mit Pfeffer abschmecken. Die Kartoffeln kochen und (wie bei Kartoffelbrei) quetschen. Die Bratwürste in Scheiben schneiden und abwechselnd Kartoffelbrei und Bratwurstscheiben übereinanderschichten, so dass die letzte Schicht Kartoffeln sind. Die Soße über die Kartoffeln geben und servieren.

Bratwürste in Mehl wälzen... ...anbraten... ...und in Essigsud ziehen lassen. Anschließend auf dem Teller ausrichten und essen.

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Lebkuchenmärchen

Vor einiger Zeit wurde von einer lokalen Studentencommunity ein Lebkuchenmärchen-Contest ins Leben gerufen. In der Bibliothek der Universität sind die Ergebnisse nun zu bestaunen.

Platz 1: „Der Froschkönig“

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Platz 2: „Frau Holle“

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Platz 3: „Schneewittchen“

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Platz 4: „Rotkäppchen“

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Platz 5: „Aschenputtel“ (hat, meiner Meinung nach, einen besseren Platz verdient)

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Platz 6: „Hänsel und Gretel“

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Glückskekse

Gestern bei Eva’s Abschied beim Chinesen gab es – natürlich, wie auch sonst – wieder Glückskekse.

Ines:

„Krummes Holz brennt so gut wie gerades.“

Eva:

„Zeigen Sie ehrlich Ihre Gefühle!“

Andreas:

„Nebel in Sicht – macht ein nettes Gesicht.“ – „You should put a nicer expression in your face.“ (Dazu passt Ines‘ ständiges „Du gehst kaputt!“ *g*)

Tino:

„Eine plötzliche Reise mit einem netten Begleiter steht Ihnen bevor.“

Rüdiger:

„Sie werden einmal als Oberhaupt geehrt und anerkannt.“

Stefan:

„Nutzen sie ihre Hochform. Grünes Licht für alle Unternehmungen.“

Ich (habe plötzlich aus meinem Glückskeks drei Zettel gezogen):

„Zeigen Sie ehrlich Ihre Gefühle!“
„Fehler haben und nichts dagegen tun ist ein Fehler.“
„Die entscheidenden Menschen stehen auf Ihrer Seite.“

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